Mangaļsala-Mole und Leuchtturm
Die Mangaļsala (Ost)-Mole wurde im Zeitraum von 1850 bis 1861 erbaut. Sie hat eine Länge von 2240 Metern. Am Ende der Mole steht ein Leuchtturm. Der Leuchtturm ist 7 Meter hoch, und sein Licht befindet sich 11,5 Meter über dem Meeresspiegel und beleuchtet einen Radius von 4 Seemeilen.
Dieser Ort ist besonders attraktiv bei Sonnenuntergang oder während eines Sturms.
Wanderweg
Im Naturpark „Piejūra“ gibt es einen Wanderweg, der direkt bis an die Küste führt. Entlang des Weges sind Bänke und Sportgeräte aufgestellt. Der Pfad führt durch den Wald, an Sümpfen vorbei und über Dünen.
Betonschiff-Insel „Lady Cotlin“
Am Ende des Wanderwegs, 230 Meter von der Küste entfernt, ragt der Bug des schwedischen Betonschiffs „Lady Cotlin“ aus dem Meer. Es lief während eines Sturms im Jahr 1951 auf Grund, als es Salz nach Riga transportierte.
Erholungsgebiet
Am Ende des Wanderwegs befindet sich ein Erholungsgebiet mit Liegestühlen, Fahrradständern, Fitnessgeräten, einem Kinderspielplatz und Schaukeln.
Ruinen der sowjetischen Bunker und Batterien
In den Wäldern von Mangaļsala befinden sich auch Teile von Küstenbatterien und Festungen, die unter staatlichem Schutz stehen. Diese Anlagen erstrecken sich über mehr als drei Kilometer entlang der Küste, vom Mündungsgebiet der Daugava bis fast zum Dorf Vecāķi. Einige Gebäude stammen noch aus der Zeit des Russischen Reiches (1874–1912).