Das Nonnenkloster von Kuremäe

Überblick

Das Kloster wurde im Jahre 1891 im Zentrum von Kuremäe (deutsch: Püchtitz) errichtet. Es handelt sich um das einzige in Betrieb befindliche russisch-orthodoxe Nonnenkloster in Estland. In den alten Zeiten befand sich hier ein für die Esten heiliger Ort, da unter dem Berg eine so genannte Opferquelle entspringt. Dem Quellwasser wird bis heute heilende Wirkung nachgesagt. In ihrem erfrischenden Wasser kann man bei Bedarf auch baden.

Die Klostertore sind für Besucher geöffnet, man kann auf dem Gelände spazieren gehen und das alltägliche Leben des Klosters beobachten. Interessierte können bei den Nonnen eine Führung buchen, bei der man auch den Klosterkomplex und die dort befindlichen unterschiedliche Kirchen besichtigen kann, die ansonsten für das Publikum nicht zugänglich sind.

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